Die fabelhafte Welt der Amnesie: Besser ist's man vergisst's
- Ab sofort mit neuen Szenen! -
Vergessen und Verdrängen sind wichtige Eigenschaften und haben schon so manche Ehe gerettet. Gut vergessen ist halb verziehen. „Wenn man etwas vergessen hat, kann es auch nicht so wichtig gewesen sein.“ Hat sich jeder schon mal gedacht. Doof nur, wenn es der eigene Hochzeitstag war. Mittlerweile haben wir digitale Wegbegleiter, die unsere Gedächtnislücken ausbaden und uns verwalten. Wenn man heute unbewusst den Kühlschrank öffnet, schreibt sofort das Handy: „Nein! Sorry, aber Ihre Verdauung läuft noch!“. Während das Fitnessarmband die Erinnerung fürs nächste Wassertrinken anzeigt, hörst du im Hintergrund Alexa in Dauerschleife sagen: „Einatmen… Ausatmen…“.
Bei Pandemie hilft kollektive Amnesie; zumindest für die Dauer des Programmes. Also stellen Sie sich einen Erinnerungswecker und vergessen Sie nicht den 2. Teil der „fabelhaften Welten“ zu besuchen. Sie werden merken, dass gerade in pandemischen Zeiten Vergessen eine therapeutische Wirkung hat.
Es spielen: André Bautzmann, Robert Günschmann, Jan Mareck und Martin Joost
Regie: Tom Bailey | Texte: André Bautzmann, Robert Günschmann
Eine Produktion von „Freie Kabarettkultur Leipzig (FKK)“
Presse
LVZ